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Microblading


Augenbrauen sind ausschlaggebend für unseren Gesichtsausdruck und unser Aussehen. Doch häufig sind die Brauen dünn oder kaum noch vorhanden. Ausstrahlung durch perfekt korrigierte Augenbrauen: Microblading.


Was ist Microblading?
Microblading ist ein Verfahren des semi-permanenten Make-ups, das Korrekturen der Augenbrauenform, aber auch die vollständige Rekonstruktion verlorener oder ausgefallener Brauen ermöglicht. Beim Augenbrauen-Microblading werden mit einem speziellen Stift Pigmente unter die oberste Hautschicht eingebracht. Es kommt dabei keine Maschine zum Einsatz, das Pigmentieren erfolgt manuell, was ein natürlicheres Ergebnis gewährleistet. Microblading wurde Anfang des 21. Jahrhundert erfunden und schwappte erst vor kurzem aus dem asiatischen Raum nach Europa.


Für wen ist Microblading geeignet?
Alle, die mit Form oder Dichte ihrer Augenbrauen unzufrieden sind, haben neuerdings die Möglichkeit, anstelle des täglichen Augenbrauenstifts das Microblading zu wählen. Im Gegensatz zum bisher bekannten Permanent Make-up sieht das Microblading natürlicher aus. Der Schwung und der Verlauf der Augenbrauen werden von der Kosmetikerin individuell angepasst und vorgezeichnet.
Auch wenn die Augenbrauen gänzlich fehlen oder größere Lücken, Narben oder Ausdünnungen vorhanden sind, kann man mittels Microblading nachhelfen. Die Brauen werden vollständig rekonstruiert oder stellenweise aufgefüllt.


Was ist der Unterschied zwischen Microblading und Permanent Make-up?
Anders als beim Permanent Make-up der Augenbrauen werden beim Microblading die Härchen einzeln und natürlich nachgezeichnet. Die Klinge des Microblading-Stifts ist erheblich dünner als die Nadel, die für das Permanent Make-up verwendet wird. So können präzisere und feinere Haare gezeichnet werden. Da außerdem die Vibration der Maschine wegfällt, sind die Konturen der Härchen exakter und dadurch natürlicher als beim leicht verwischt wirkenden Permanent Make-up.


Wie lange hält ein Augenbrauen-Microblading?
Die beim Microblading gezeichneten Härchen halten eineinhalb bis zwei Jahre – die Haltbarkeit hängt dabei von der Regenerationsgeschwindigkeit und dem Fettgehalt der Haut ab. Damit die Farbe nach einem Hauterneuerungsprozess – dieser dauert rund vier Wochen – immer noch in der Haut verbleibt, muss sie beim Pigmentieren unterhalb der Basalzellschicht gestochen werden. Somit beträgt die Tiefe beim Microblading ungefähr 0,8 bis 1,4 Millimeter. Bei fettiger Haut verringert sich die Haltbarkeit der Härchenzeichnung ein wenig, außerdem geht die Klarheit der Linien leichter verloren. Kunden mit eher fettiger Haut benötigen daher häufiger Korrekturen im Microblading-Studio.


Wie kann ich die Haltbarkeit positiv beeinflussen?
Nach der Behandlung sollten Pflegeprodukte zum Einsatz kommen, die speziell auf die Bedürfnisse pigmentierter Haut ausgerichtet sind. UV-Strahlung, Sauna und ölhaltige Kosmetikprodukte sollte man meiden – vor allem in den ersten Wochen nach der Pigmentierung. Aber auch über den Heilungsprozess hinaus ist es sinnvoll, ausreichenden UV-Schutz aufzutragen und auf öl- oder fruchtsäurehaltige Kosmetikprodukte im Bereich der Augenbrauen zu verzichten.


Ist Microblading schmerzhaft und gibt es Nebenwirkungen?
Wenn Microblading richtig durchgeführt wird, ist es nahezu schmerzfrei. Dennoch wird in den meisten Kosmetikstudios vor Beginn der Behandlung eine betäubende Lösung aufgetragen, um eventuellen unangenehmen Empfindungen vorzubeugen.
Unmittelbar nach der Pigmentierung sind aufgrund der Hautreizung Rötungen oder leichte Schwellungen üblich. Diese klingen in der Regel nach wenigen Stunden wieder ab. Zur Unterstützung der Abschwellung kann man für wenige Minuten Kühlkompressen auf die pigmentierten Bereiche auflegen.

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